Stachelbeere

Ribes uva-crispa
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Lateinischer Name

Ribes uva-crispa

Beschreibung

Die Stachelbeere ist ein Strauch, der sowohl in gemäßigten als auch in kühleren Klimazonen wächst. Sie produziert grüne, rote oder gelbe Früchte, die von feinen Härchen bedeckt sind, die die Früchte stachelig machen – daher der Name. Der Geschmack der Beeren reicht von süß bis sauer und wird oft für Marmelade, Kompott oder in Obstsalaten verwendet. Die Pflanze ist robust und wächst bevorzugt auf leicht sauren, gut durchlässigen Böden in sonnigen oder halbschattigen Lagen.

Herkunft

Wälder und Hecken, oft an Bächen in Europa, NW-Afrika, NO-Türkei bis N-Iran

Lagerungszeiten

Frische Stachelbeeren halten sich im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Wenn sie nicht sofort verwendet werden, können sie auch eingefroren werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Pflegehinweise

Pflanzen fruchten am besten an ein- und zweijährigem Holz, daher sollte der Schnitt darauf abzielen, kräftige neue Triebe zu fördern. Pflanzen können eine Phase des Weißen Kiefernrindenrosts beherbergen und sollten daher nicht in der Nähe von Kiefern angebaut werden.

Historische oder kulturelle Bedeutung

Krankheiten und Schädlinge

Pflanzen dieser Gattung sind bekanntermaßen anfällig für Hallimasch.

Familie

Grossulariaceae

Verwendung

Das Fruchtfleisch wird kosmetisch in Gesichtsmasken verwendet, um fettige Haut zu reinigen. Die frischen Blätter enthalten das Gift Blausäure. Diese Substanz findet sich in verschiedenen Lebensmitteln, darunter Mandeln. In kleinen Mengen soll Blausäure die Atmung anregen und die Verdauung verbessern, zudem wird behauptet, sie könne bei der Krebsbehandlung hilfreich sein. In größeren Mengen kann sie jedoch zu Atemstillstand und sogar zum Tod führen.

Blütezeit

Die Stachelbeere blüht im Frühling, in der Regel von April bis Mai. Die Blüten sind klein und grünlich bis rötlich und erscheinen vor den Blättern.

Erntezeit

Die Erntezeit der Stachelbeeren liegt im Sommer, meistens zwischen Juni und Juli. Die Früchte sollten geerntet werden, wenn sie reif sind, aber noch fest und nicht überreif, da sie sonst schnell verderben.

Genussreife

Stachelbeeren sind genussreif, wenn sie eine kräftige grüne bis rötliche Farbe haben und sich bei leichtem Druck weich anfühlen. Die Beeren sollten voll ausgereift sein, um ihren süßeren Geschmack zu entfalten. Reife Stachelbeeren können direkt verzehrt oder für Marmeladen und Gelees verwendet werden.

Standortanforderungen

Lässt sich leicht in einem feuchtigkeitsrückhaltenden, gut durchlässigen lehmigen Boden von mindestens mittlerer Qualität anbauen. Das Wachstum ist oft schlecht auf leichten Böden, während schwere Böden weiches Wachstum und übermäßige Vitalität fördern. Bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 6,5, kann jedoch auch in sauren oder alkalischeren Böden gut gedeihen. Es ist wichtig, kalkhaltigen Böden viel Humus hinzuzufügen. Pflanzen sind recht schattentolerant, fruchten jedoch an solchen Standorten weniger gut. Sie können an Ost- oder Nordwänden gezogen werden. Die Früchte von Pflanzen an Nordwänden reifen später und verlängern somit die Erntezeit, obwohl der Ertrag geringer sein wird. Pflanzen vertragen sehr heißes Wetter nicht gut. Im Ruhezustand sind Pflanzen bis etwa -20 °C winterhart, aber die Blüten und jungen Früchte sind frostempfindlich. Pflanzen sind sehr anfällig für Kaliummangel, insbesondere wenn sie auf alkalischen Böden wachsen.

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Lagerungszeiten

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Krankheiten und Schädlinge

Familie

Verwendung

Blütezeit

Erntezeit

Genussreife

Standortanforderungen

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Lagerungszeiten

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Familie

Verwendung

Blütezeit

Erntezeit

Standortanforderungen

Krankheiten und Schädlinge

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Familie

Verwendung

Blütezeit

Standortanforderungen

Krankheiten und Schädlinge

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Krankheiten und Schädlinge

Wirkung

Zubereitungsform

Familie

Verwechslungsgefahr

Blütezeit

Erntezeit

Standortanforderungen

Inhaltsstoffe

Pflanzenteil mit Wirkstoff

Anwendungsgebiet

Giftig