Früchte – roh, gekocht oder getrocknet zur späteren Verwendung. Die Früchte werden oft in Eiscremes, Kuchen, Marmeladen usw. verwendet. Wenn sie vollständig reif sind, sind die Früchte der besten Sorten sehr saftig mit einem reichhaltigen, köstlichen Geschmack. Die Frucht ist eine gute Quelle für Vitamin A. Die Früchte des wilden Pfirsichs sind nährstoffreicher als die kultivierten Formen.
Blüten – roh oder gekocht. Werden zu Salaten hinzugefügt oder als Garnitur verwendet. Sie können auch zu einem Tee aufgebrüht werden. Die destillierten Blüten ergeben eine weiße Flüssigkeit, die verwendet werden kann, um einen Geschmack zu verleihen, der dem Samen ähnelt.
Samen – roh oder gekocht. Nicht essen, wenn er zu bitter ist, da der Samen hohe Konzentrationen an Blausäure enthalten kann. Siehe die oben genannten Hinweise zur Toxizität.
Ein halb-trocknendes Öl wird aus dem Samen gewonnen. Obwohl der Bericht die Essbarkeit nicht erwähnt, kann davon ausgegangen werden, dass es essbar ist. Der Samen enthält bis zu 45% Öl.
Ein Gummi wird aus dem Stängel gewonnen. Er kann zum Kauen verwendet werden.
Die zerdrückten Blätter, wenn sie in einem Behälter gerieben werden, entfernen starke Gerüche wie Knoblauch oder Nelken, solange vorher jegliches Fett vollständig entfernt wurde.
Pfirsiche blühen im Frühling, meist im März bis April. Die Blüten sind groß, rosa bis rot und erscheinen vor den Blättern.
Pfirsiche werden in der Regel im Sommer geerntet, von Juli bis August. Die Erntezeit kann je nach Sorte und Klima variieren, aber Pfirsiche sollten geerntet werden, wenn sie ihre volle Größe erreicht haben und sich leicht vom Baum lösen lassen.
Pfirsiche sind genussreif, wenn sie sich beim Drücken leicht weich anfühlen und eine süß-würzige Duftnote verströmen. Die Frucht sollte vollständig ihre Farbe entwickelt haben, von gelb bis rötlich. Nach der Ernte sollten Pfirsiche für ein paar Tage bei Raumtemperatur nachreifen, um ihren vollen Geschmack zu entfalten.
Benötigt einen gut durchlässigen, feuchtigkeitsspeichernden Boden. Gedeiht gut in lehmigen Böden und wächst gut auf Kalkstein. Sollte nicht in sauren Böden angebaut werden. Bevorzugt etwas Kreide im Boden, kann jedoch chlorotisch werden, wenn zu viel vorhanden ist. Bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 7. Gedeiht im leichten Schatten, trägt jedoch besser in einer sonnigen Lage. Benötigt Schutz vor Nord- und Nordostwinden sowie vor Frühjahrsfrösten.