Grüne Minze

Mentha spicata
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Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Lagerungszeiten

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Krankheiten und Schädlinge

Familie

Verwendung

Blütezeit

Erntezeit

Genussreife

Standortanforderungen

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Lagerungszeiten

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Krankheiten und Schädlinge

Familie

Verwendung

Blütezeit

Erntezeit

Genussreife

Standortanforderungen

Lateinischer Name

Mentha spicata

Beschreibung

Die ganze Pflanze hat einen starken Grüne-Minze-Geruch. Die Blüten sind sehr attraktiv für Bienen und Schmetterlinge. Eine gute Begleitpflanze für den Anbau neben Kohl und Tomaten, da sie hilft, diese frei von Insekten zu halten

Herkunft

Kann an Strassen- und Waldrändern gefunden werden. Üblicherweise in feuchten und sonnigen Stellen. Wird überall von Europa bis China gefunden.

Lagerungszeiten

Frische Minze hält sich im Kühlschrank etwa 3 bis 5 Tage. Am besten wickelt man sie in ein feuchtes Tuch oder stellt sie in ein Glas Wasser und deckt sie mit einer Plastiktüte ab, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Ähnlich wie bei Blumen kann Minze in einem Glas Wasser bei Raumtemperatur für etwa 1 Woche frisch bleiben. Täglich das Wasser zu wechseln, kann die Haltbarkeit verlängern. Getrocknete Minze sollte in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Bei richtiger Lagerung bleibt getrocknete Minze etwa 6 bis 12 Monate aromatisch. Nach einem Jahr kann das Aroma schwächer werden, sie ist aber dennoch verwendbar. Frische Minzblätter können eingefroren werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Dafür die Blätter waschen, trocken tupfen und in Gefrierbeuteln oder Eiswürfelformen einfrieren (in Wasser oder Öl eingelegt). Eingefrorene Minze bleibt etwa 6 Monate lang frisch im Geschmack und Aroma.

Pflegehinweise

Die meisten Minzen haben ziemlich aggressive, weit verbreitete Wurzeln und benötigen eine Begrenzung, wenn man keinen Platz hat, um sie ungehindert wachsen zu lassen, zum Beispiel durch das Einpflanzen in Behälter, die im Boden vergraben werden. Kreuzt sich frei mit anderen Mitgliedern dieser Gattung.

Historische oder kulturelle Bedeutung

Grüne Minze ist ein häufig verwendetes Hausmittel. Ein Tee aus den Blättern wird traditionell zur Behandlung von Fieber, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und verschiedenen kleineren Beschwerden verwendet. Sowohl das ätherische Öl als auch die Stängel werden in Volksheilmitteln gegen Krebs verwendet. Ein Umschlag aus den Blättern soll Tumore lindern. Die Pflanze vertreibt Insekten und wurde früher als Streukraut verwendet. Ratten und Mäuse mögen den Geruch von Minze überhaupt nicht. Die Pflanze wurde daher in Häusern als Streukraut verwendet und auch in Getreidespeichern verteilt, um die Nagetiere vom Getreide fernzuhalten

Familie

Lamiaceae (Lippenblütler)

Verwendung

Häufig als Küchenkraut im Kräutergarten angebaut, wird die Grüne Minze auch kommerziell für ihr ätherisches Öl kultiviert. DIe Blätter werden roh oder gekocht genossen. Mit einem intensiven Grüne-Minze-Geschmack werden sie als Gewürz in Salaten oder gekochten Speisen verwendet. Die Blätter werden oft in „Minzsauce“ verwendet, die als Würze bei Mahlzeiten dient. Ein Kräutertee wird aus den frischen oder getrockneten Blättern zubereitet. Er hat einen sehr angenehmen und erfrischenden Grüne-Minze-Geschmack und hinterlässt ein sauberes Gefühl im Mund und Verdauungssystem. Ein ätherisches Öl aus den Blättern und Blüten wird als Aroma in Süssigkeiten, Eiscreme, Getränken usw. verwendet.

Blütezeit

Perennial (Ganzjährig)

Erntezeit

Die Blätter sollten geerntet werden, wenn die Pflanze gerade anfängt zu blühen, und können für die spätere Verwendung getrocknet werden.

Standortanforderungen

Eine sehr leicht anzubauende Pflanze, sie gedeiht in den meisten Böden und Lagen, solange der Boden nicht zu trocken ist. Wächst gut auf schweren Lehmböden. Ein sonniger Standort ist am besten für die Produktion von ätherischen Ölen, aber sie gedeiht auch im Halbschatten. Bevorzugt Halbschatten und einen leicht sauren Boden.

Krankheiten und Schädlinge

Häufige Krankheiten bei Grüner Minze sind Mehltau (ein weißer Belag auf den Blättern), Rostpilz (orange bis braune Flecken auf der Blattunterseite), und Minzblattfleckenkrankheit (Pilzinfektionen, die braune Flecken auf den Blättern verursachen). Zu den Schädlingen, die oft an Grüner Minze vorkommen, gehören Blattläuse, Spinnmilben und Minzblattkäfer (der die Blätter frisst und Löcher hinterlässt).

Lateinischer Name

Beschreibung

Herkunft

Pflegehinweise

Historische oder kulturelle Bedeutung

Familie

Verwendung

Blütezeit

Standortanforderungen

Krankheiten und Schädlinge

Lateinischer Name

mentha spicata

Beschreibung

Die ganze Pflanze hat einen starken Grüne-Minze-Geruch. Die Blüten sind sehr attraktiv für Bienen und Schmetterlinge. Eine gute Begleitpflanze für den Anbau neben Kohl und Tomaten, da sie hilft, diese frei von Insekten zu halten

Herkunft

Europa bis China

Pflegehinweise

Samen – im Frühjahr in einem Kaltbeet aussäen. Die Keimung erfolgt normalerweise ziemlich schnell. Pikieren Sie die Sämlinge in einzelne Töpfe, sobald sie groß genug sind, um sie zu handhaben, und pflanzen Sie sie im Sommer aus. Mentha-Arten neigen stark zur Hybridisierung, daher ist Samen keine verlässliche Methode für sortenreine Nachzuchten. Auch ohne Hybridisierung werden die Sämlinge nicht einheitlich sein, was zu Schwankungen im Gehalt an ätherischen Ölen führen kann. Wenn Pflanzen mit einem bestimmten Aroma angebaut werden sollen, ist es am besten, sie durch Teilung zu vermehren. Die Teilung kann zu fast jeder Jahreszeit problemlos durchgeführt werden, am besten jedoch im Frühjahr oder Herbst, damit sich die Pflanzen schneller etablieren können. Fast jeder Teil der Wurzel kann zu einer neuen Pflanze heranwachsen. Größere Teilstücke können direkt an ihrem endgültigen Standort gepflanzt werden. Für eine maximale Vermehrung können die Wurzeln jedoch auch in etwa 3 cm lange Abschnitte geteilt und im Kaltbeet im Halbschatten eingetopft werden. Sie werden sich schnell etablieren und können im Sommer ausgepflanzt werden. Die Blüten sind sehr attraktiv für Bienen und Schmetterlinge. Eine gute Nachbarpflanze für Kohl und Tomaten, da sie hilft, diese vor Insektenbefall zu schützen.

Historische oder kulturelle Bedeutung

Die Pflanze stößt Insekten ab und wurde früher als Streukraut verwendet. Ratten und Mäuse mögen den Geruch von Minze überhaupt nicht. Daher wurde die Pflanze in Haushalten als Streukraut verwendet und auch in Getreidespeichern verteilt, um die Nagetiere vom Korn fernzuhalten.

Krankheiten und Schädlinge

Häufige Krankheiten bei Grüner Minze sind Mehltau (ein weißer Belag auf den Blättern), Rostpilz (orange bis braune Flecken auf der Blattunterseite), und Minzblattfleckenkrankheit (Pilzinfektionen, die braune Flecken auf den Blättern verursachen). Zu den Schädlingen, die oft an Grüner Minze vorkommen, gehören Blattläuse, Spinnmilben und Minzblattkäfer (der die Blätter frisst und Löcher hinterlässt).

Wirkung

Die Grüne Minze ist ein häufig verwendetes Hausmittel. Ein Tee aus den Blättern wird traditionell zur Behandlung von Fieber, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und verschiedenen kleineren Beschwerden eingesetzt. Das Kraut wirkt antiemetisch, krampflösend, blähungstreibend, harntreibend, stärkend, anregend und magenwirksam. Die Blätter sollten geerntet werden, wenn die Pflanze gerade anfängt zu blühen, und können für die spätere Verwendung getrocknet werden. Die Stängel werden zerstoßen und als Umschlag auf Prellungen verwendet. Das ätherische Öl in den Blättern ist antiseptisch, kann jedoch in hohen Dosen giftig sein. Sowohl das ätherische Öl als auch die Stängel werden in der Volksmedizin bei Krebsleiden angewendet. Ein Umschlag aus den Blättern soll Tumore lindern.

Zubereitungsform

Ein ätherisches Öl wird aus der gesamten Pflanze gewonnen, mit einer Ausbeute von etwa 4 kg Öl pro Tonne Blätter. Wird oft auch als Tee zubereitet.

Familie

Lamiaceae (Lippenblütler)

Verwechslungsgefahr

Blütezeit

Perennial (Ganzjährig)

Erntezeit

Die Blätter sollten geerntet werden, wenn die Pflanze gerade anfängt zu blühen, und können für die spätere Verwendung getrocknet werden.

Standortanforderungen

Eine sehr einfach zu ziehende Pflanze, die in den meisten Böden und Lagen gedeiht, solange der Boden nicht zu trocken ist. Wächst gut in schweren Lehmböden. Ein sonniger Standort ist ideal für die Produktion von ätherischen Ölen, aber sie gedeiht auch im Halbschatten. Bevorzugt leicht sauren Boden und Halbschatten.

Inhaltsstoffe

Carvon: Der Hauptbestandteil (ca. 50-70 %) im Öl der Grünen Minze, verantwortlich für das typische, leicht süßliche und minzige Aroma.Limonen: Ein Terpen mit einem frischen, zitrusartigen Geruch, das oft in Zitrusfrüchten vorkommt.Menthol: In geringer Menge vorhanden (im Gegensatz zu Pfefferminze), sorgt es für eine leicht kühlende Wirkung.Pulegon: In kleinen Mengen enthalten, kann in höheren Konzentrationen toxisch sein, daher ist es in bestimmten Minzarten unerwünscht.Menthone: Ein weiterer Bestandteil, der einen minzigen Duft verleiht, aber weniger kühlend wirkt als Menthol.Menthofuran: In geringen Mengen vorhanden, kann den Geruch leicht modifizieren.α-Pinen, β-Pinen und Myrcen: Terpene, die in vielen ätherischen Ölen vorkommen und für ein frisches, waldiges Aroma sorgen.

Pflanzenteil mit Wirkstoff

Ein Kräutertee wird aus frischen oder getrockneten Blättern hergestellt. Er hat einen sehr angenehmen und erfrischenden Grüne-Minze-Geschmack und hinterlässt ein sauberes Gefühl im Mund und Verdauungssystem. Ein ätherisches Öl aus den Blättern und Blüten wird als Aroma in Süßigkeiten, Speiseeis, Getränken usw. verwendet und hat einen Grüne-Minze-Geschmack.

Anwendungsgebiet

Verdauungsbeschwerden: Grüner Minze wird oft bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, und leichten Magenkrämpfen eingesetzt. Der Tee wirkt beruhigend auf den Magen und fördert die Verdauung.Atemwegsprobleme: Das ätherische Öl der Grünen Minze kann bei Erkältungen und leichten Atemwegsbeschwerden helfen. Es wirkt leicht schleimlösend und erfrischend und wird oft inhaliert oder in Erkältungsbalsamen verwendet.Kopfschmerzen: Die kühlende Wirkung des ätherischen Öls kann bei leichten Kopfschmerzen helfen, wenn es auf die Schläfen aufgetragen oder inhaliert wird.Stress und Anspannung: Der Duft der Grünen Minze kann entspannend wirken und hilft dabei, Stress und Nervosität zu lindern, ähnlich wie Lavendel. Minze wird oft als Bestandteil von Aromatherapieprodukten eingesetzt.Mund- und Zahnpflege: Aufgrund der antibakteriellen Wirkung wird Grüner Minze in Mundspülungen und Zahnpasten verwendet, um Mundgeruch zu reduzieren und die Mundhygiene zu fördern.

Giftig

No