Sie haben herzförmige, grüne Blätter und auffällige, meist rote oder weisse Blüten. Ihre Früchte sind grüne bis violette Hülsen, die Samen variieren je nach Sorte in der Farbe von Weiss über Schwarz bis hin zu rot-violett marmoriert.
Frische Bohnenhülsen sollten innerhalb weniger Tage verbraucht werden und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Trockene Bohnen können hingegen an einem kühlen, trockenen Ort bis zu einem Jahr oder länger gelagert werden.
Feuerbohnen benötigen Kletterhilfen, wie z.B. Stangen, Netze oder Rankgitter, da sie schnell in die Höhe wachsen. Sie sind recht pflegeleicht und sollten regelmässig gegossen werden, besonders in heissen Sommermonaten, ohne dabei Staunässe zu erzeugen. Eine Mulchschicht hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Bodentemperatur zu regulieren.
Die Feuerbohne hat eine lange Geschichte in der traditionellen Landwirtschaft, insbesondere in den Andenregionen Südamerikas, wo sie seit über 2000 Jahren kultiviert wird. Sie hatte eine wichtige Rolle in der Ernährung der indigenen Völker der Anden und ist heute in vielen Regionen eine beliebte Zierpflanze und Nutzpflanze. Historisch gesehen symbolisiert sie die Landwirtschaft der indigenen Völker und die Verbreitung von Bohnen als wichtiges Nahrungsmittel.
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